Lerntherapie

Mit der Lerntherapie können wir pädagogisch-psychologisch auf Lernstörungen eingehen.

Als Lese-Rechtschreibstörung bezeichnet man eine Störung im Erlernen der Schriftsprache. Diese kann jedoch nicht durch eine allgemeine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklungsbedingungen erklärt werden. Meist ist diese Störung das Ergebnis von Teilleistungsschwächen der Wahrnehmung, Motorik und der sensorischen Integration.

Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit einer Lese- Rechtschreibstörung haben zumeist ein negatives Selbstbild. Versagens- und Schulangst, sowie Verhaltensauffälligkeiten wie Konzentrationsmangel, Merkstörungen, mangelnde Ausdauer, Ablenkbarkeit oder Hyperaktivität, können eine psychologische Beratung erforderlich machen.

Anzeichen:

• auffallend große Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben
• sehr langsames, fehlerhaftes Lesen
• Auslassen von Buchstaben oder Silben
• Buchstaben können kaum zu Wörtern zusammengezogen werden
• Schwierigkeiten im Erinnern von Reihenfolgen
• undeutliche, verwaschene Aussprache
• Wörter im Text werden oft aus dem Sinnzusammenhang erraten
• für Schreibarbeiten wird überdurchschnittlich lange gebraucht
• Probleme beim Abschreiben von der Tafel
• Probleme beim Niederschreiben von Gehörtem
• häufige Verwechslung ähnlicher Wörter und Buchstaben
• häufige Verwechslung der Buchstabenfolgen